Erst ein Zehntel der Mittel in Berlin bewilligt
19. Februar 2021
©
19. Februar 2021
©
Rund zwei Jahre nach der Bund-Länder-Verständigung auf einen für Schulen hat Berlin erst gut ein Zehntel der Bundesmittel verplant. Bis Ende 2020 flossen 3,6 Millionen in konkrete Projekte, weitere 24,5 Millionen Euro waren bewilligt - macht zusammen 28,1 Millionen Euro.
Berlin (dpa/bb) - Rund zwei Jahre nach der Bund-Länder-Verständigung auf einen für Schulen hat Berlin erst gut ein Zehntel der Bundesmittel verplant. Bis Ende 2020 flossen 3,6 Millionen in konkrete Projekte, weitere 24,5 Millionen Euro waren bewilligt - macht zusammen 28,1 Millionen Euro. Die Zahlen gaben das Bundesbildungsministerium und die Kultusministerkonferenz am Freitag bekannt.
Insgesamt stehen Berlin aus dem rund 260 Millionen Euro vom Bund zur Verfügung, um die Schulen bis 2024 besser zum Beispiel mit schnellem Internet, digitalen Tafeln, WLAN oder Laptops und Tablets auszustatten. In einigen anderen Bundesländern ist bereits ein höherer Anteil der Mittel geflossen oder bewilligt, im Bundesdurchschnitt betrifft das etwa ein Fünftel der Mittel.
Aus einem Zusatzprogramm zur Beschaffung von Leihgeräten für bedürftige Schüler für das Homeschooling in der Corona-Krise flossen den Angaben zufolge 15,6 Millionen Euro nach Berlin. Mit dem Geld wurden 50 000 Laptops angeschafft. Bundesweit hat der Schule nach mehreren Aufstockungen mittlerweile ein Volumen von rund sieben Milliarden Euro.
© dpa-infocom, dpa:210219-99-512541/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH