Schwerin (dpa/lmv) - Nach der 1:3-Niederlage am Mittwochabend im Bundesliga-Duell beim USC Münster hat Felix Koslowski die schwache Leistung seiner Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin eingeräumt. «Glückwunsch an Münster. Sie haben extrem aggressiv gespielt und überall Lücken gefunden, während wir Probleme hatten, den Ball zu Boden bekommen», sagte der Trainer.
Zwar hatte sein Team den ersten Satz noch knapp gewinnen und im vierten Durchgang sogar einen 8:14-Rückstand egalisieren können. Doch zu mehr sollte es für den Tabellendritten nicht reichen. Münster verwandelte nach knapp zwei Stunden seinen Matchball und besiegelte damit die ersten Niederlage des SSC nach zuvor fünf Siegen in Folge.
«Wir werden das Spiel analysieren und müssen aus solchen Spielen lernen», betonte Koslowski, dessen Team schon Samstag (19.00 Uhr) erneut gefordert ist. Dann müssen die Schwerinerinnen beim direkten Verfolger Rote Raben Vilsbiburg antreten. Es ist der Auftakt zum schweren Restprogramm in der Hauptrunde mit den noch ausstehenden Duellen gegen Spitzenreiter Dresdner SC (11. März) und beim Tabellenzweiten Allianz MTV Stuttgart (13. März). Dazu kommt das Pokalfinale am 28. Februar gegen den SC Potsdam.
© dpa-infocom, dpa:210218-99-491018/2