Grüne halten Koalitionsfrage in Rheinland-Pfalz offen
17. Februar 2021
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Beim politischen Aschermittwoch der Grünen hat die rheinland-pfälzische Spitzenkandidatin Anne Spiegel den Anspruch auf die Beteiligung an der nächsten Landesregierung bekräftigt, die Koalitionsfrage aber weiter offen gehalten. «Wir wollen die starke Stimme in der nächsten Regierung sein, für konsequenten Klimaschutz, den Ausbau der erneuerbaren Energien, eine Mobilitätswende, die ihren Namen verdient», sagte die Mainzer Familien- und Umweltministerin in einem Videobeitrag für die digitale Veranstaltung der Bundespartei.
Berlin/Mainz (dpa/lrs) - Beim politischen Aschermittwoch der Grünen hat die rheinland-pfälzische Spitzenkandidatin Anne Spiegel den Anspruch auf die Beteiligung an der nächsten Landesregierung bekräftigt, die Koalitionsfrage aber weiter offen gehalten. «Wir wollen die starke Stimme in der nächsten Regierung sein, für konsequenten Klimaschutz, den Ausbau der erneuerbaren Energien, eine Mobilitätswende, die ihren Namen verdient», sagte die Mainzer Familien- und Umweltministerin in einem Videobeitrag für die digitale Veranstaltung der Bundespartei.
Dreieinhalb Wochen vor der Landtagswahl nannte Spiegel von den anderen Parteien nur die CDU und kritisierte die Rede des bei der Wahl zum Bundesvorsitz unterlegenen Kandidaten Friedrich Merz. Dieser habe ein Wort zu den Frauen angekündigt, dann aber nur von Frauen gesprochen, «die ihm unmittelbar auch irgendwo über den Weg laufen». Er habe aber kein Wort zu Frauenförderung oder Frauenquoten in der CDU gesagt. «Von einer Partei wie der CDU hätte ich mir im Jahr 2021 mehr gewünscht, wenn man über Frauen redet», kritisierte Spiegel.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH