Norma erholt sich im Schlussquartal
17. Februar 2021
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Die Corona-Krise und hohe Umbaukosten haben dem Verbindungstechnik-Spezialist Norma zu schaffen gemacht. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen sackte 2020 im Vergleich zum Vorjahr um fast zwei Drittel auf 54,6 Millionen Euro ab, wie der Zulieferer am Mittwoch in Maintal bei der Vorlage vorläufiger Zahlen mitteilte.
Maintal (dpa) - Die Corona-Krise und hohe Umbaukosten haben dem Verbindungstechnik-Spezialist Norma zu schaffen gemacht. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen sackte 2020 im Vergleich zum Vorjahr um fast zwei Drittel auf 54,6 Millionen Euro ab, wie der Zulieferer am Mittwoch in Maintal bei der Vorlage vorläufiger Zahlen mitteilte.
Die Erlöse fielen trotz der Krise nicht so stark wie befürchtet. Die Umsätze sanken im vergangenen Geschäftsjahr um 13,4 Prozent auf 952,2 Millionen Euro. Konzernchef Michael Schneider verwies darauf, dass die Geschäfte im vierten Quartal besser als erwartet verlaufen seien, insbesondere das Autogeschäft habe eine Erholung verzeichnet.
Angaben zum Überschuss und zur Prognose machte Norma zunächst nicht. Zum Ausblick auf das laufende neue Geschäftsjahr 2021 will sich Schneider bei der Bekanntgabe der vollständigen Bilanz am 24. März äußern. Norma steckt mitten in einem umfassenden Spar- und Umbauprogramm. Nach einem verlustreichen und von der Pandemie geprägten ersten Halbjahr war der Autozulieferer dann aber im dritten Quartal unter dem Strich in die Gewinnzone zurückgekehrt.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH