Schnee und Eis machen Bahnunternehmen schwer zu schaffen
11. Februar 2021
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Die Auswirkungen des Schneeunwetters und die eisigen Temperaturen machen den Bahnunternehmen in NRW weiterhin schwer zu schaffen. Die Nordwestbahn sprach auch am Donnerstag von «massiven Einschränkungen» im Zugverkehr und berichtete von nicht befahrbaren Strecken, ausgefallenen Zügen und Verspätungen.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Auswirkungen des Schneeunwetters und die eisigen Temperaturen machen den Bahnunternehmen in NRW weiterhin schwer zu schaffen. Die Nordwestbahn sprach auch am Donnerstag von «massiven Einschränkungen» im Zugverkehr und berichtete von nicht befahrbaren Strecken, ausgefallenen Zügen und Verspätungen. Auf einigen Strecken wurden Busnotverkehre eingerichtet. Das Unternehmen Abellio sprach von «erheblichen Einschränkungen» mit Verspätungen und Teilausfällen. Betroffen von Ausfällen waren auch zahlreiche Linien der Eurobahn.
Die Deutsche Bahn berichtete von «Einschränkungen», aber auch von einer sich entspannenden Lage. Auf mehreren Linien fuhr am Donnerstag noch kein Zug, etwa auf der Linie S 5 (Hagen-Dortmund) oder der Linie RB 51 (Dortmund-Enschede). Im Münsterland und im Raum Hamm-Bielefeld seien weiterhin Schneepflüge unterwegs, berichtete ein Sprecher der Deutschen Bahn. Dort seien noch nicht alle Strecken wieder befahrbar. Auch seien wegen der extremen Kälte noch Weichen festgefroren. Räumkräfte seien dabei, sie vom Eis zu befreien.
© dpa-infocom, dpa:210211-99-399398/3
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH