Rund zehn Prozent mehr Sterbefälle in Niedersachsen
9. Februar 2021
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In Niedersachsen sind im rund zehn Prozent mehr Menschen gestorben als durchschnittlich im der vier Vorjahre. Damit liegt das Land unter dem Bundesdurchschnitt von plus 18 Prozent, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes hervorgeht.
Wiesbaden (dpa/lni) - In Niedersachsen sind im rund zehn Prozent mehr Menschen gestorben als durchschnittlich im der vier Vorjahre. Damit liegt das Land unter dem Bundesdurchschnitt von plus 18 Prozent, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Hintergrund sei eine deutliche Zunahme der Sterbefälle in der Altersgruppe ab 80 Jahren.
In der erste woche starben zwischen Harz und Nordsee 2140 Menschen, 187 mehr als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020. Die größten Zunahmen gab es in jener Woche den Daten zufolge in Sachsen (plus 77 Prozent) und Thüringen (plus 55 Prozent). Im Land Bremen starben in der ersten Woche des Jahres 2021 insgesamt 187 Menschen. Das waren 7 Sterbefälle mehr als in den Vergleichsmonaten (plus 4 Prozent).
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH