Regionale Bahnverbindungen wohl bis Montagmorgen gestört
8. Februar 2021
©
8. Februar 2021
©
Wegen des starken Schneefalls bleibt der regionale Bahnverkehr in Niedersachsen weiter gestört. Die Bahn kündigte am Sonntagabend an, dass der Regionalverkehr voraussichtlich noch bis Montagmorgen (10.00 Uhr) eingestellt sei.
Hannover (dpa/lni) - Wegen des starken Schneefalls bleibt der regionale Bahnverkehr in Niedersachsen weiter gestört. Die Bahn kündigte am Sonntagabend an, dass der Regionalverkehr voraussichtlich noch bis Montagmorgen (10.00 Uhr) eingestellt sei. Allein die Regionalzüge der Linie RE5 zwischen Cuxhaven und Hamburg sollen weiter verkehren, wie es in einer Bahn-Mitteilung hieß. Am Montag soll der Nahverkehr dann nach und nach wieder aufgenommen werden. Am Sonntag hatten starker Schneefall und eingefrorene Weichen den regionalen Bahnverkehr in Niedersachsen deutlich behindert.
Auch der regionale Bahnbetreiber Metronom stellt sich zum Betriebsstart am Montagmorgen auf Verzögerungen ein. «Wir rechnen damit, dass es nicht regulär los geht», sagte ein Metronom-Sprecher am Sonntagabend. Auf den Enno-Verbindungen Wolfsburg-Braunschweig-Hildesheim und Wolfsburg-Gifhorn-Hannover könne voraussichtlich erst ab dem Vormittag der Betrieb wieder aufgenommen werden.
Bezüglich der Metronom Strecken wie etwa Hannover-Göttingen und Hannover-Uelzen sowie bei den Erixx-Strecken Bad Harzburg-Goslar-Hannover, Bad Harzburg-Braunschweig und Braunschweig-Gifhorn-Uelzen sei die Lage am Abend noch nicht absehbar. Der Sprecher rief Fahrgäste auf, sich am Montagmorgen im Internet und mit Fahrplan-Apps über die Lage zu informieren.
Abellio Rail Mitteldeutschland stoppte am Sonntagmorgen wegen des starken Schneefalls seinen Zugverkehr vorübergehend, betroffen waren unter anderem die gesamte Harzregion sowie die Verbindungen von Stendal und Magdeburg in Richtung Wolfsburg. «Mit einer schrittweisen Wiederaufnahme des Betriebes ist frühestens ab den Vormittagsstunden des Montag zu rechnen», hieß es am Abend.
© dpa-infocom, dpa:210208-99-344455/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH