Elbehochwasser bei Alarmstufe 1

7. Februar 2021 ©
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Beim Hochwasser der Elbe hat sich am Wochenende eine leichte Entspannung angedeutet. Am Sonntagnachmittag betrug der Pegelstand in Dresden 4,30 Meter - bei gleichbleibender Tendenz, wie aus einer Übersicht der Landeshochwasserzentrale hervorging.
Dresden (dpa/sn) - Beim Hochwasser der Elbe hat sich am Wochenende eine leichte Entspannung angedeutet. Am Sonntagnachmittag betrug der Pegelstand in Dresden 4,30 Meter - bei gleichbleibender Tendenz, wie aus einer Übersicht der Landeshochwasserzentrale hervorging. Das entspricht der Alarmstufe 1. Normal ist in Dresden ein Wasserstand von etwa zwei Metern. Am Pegel Schöna in der Sächsischen Schweiz gab es bei 4,41 Meter gleichfalls keinen Anstieg mehr.
«Im tschechischen Teil des Flussgebietes der Elbe und Moldau geht die Wasserführung weiter zurück. Dieser Trend setzt sich auch im sächsischen Elbeabschnitt fort», hieß es in den Hochwasserwarnungen der Zentrale. An den Pegeln Schöna, Dresden und Riesa lägen die Wasserstände zwar noch über den Richtwerten der Alarmstufe 1, würden diese aber im Verlauf des Montags beziehungsweise in der Nacht zum Dienstag unterschreiten.
Hochwasser der Elbe sind im Zusammenhang mit der Schneeschmelze nicht ungewöhnlich. Trotz Schneefalls am Wochenende bremste der Frost das Tauen und ließ somit kein zusätzliche Wasser in die Elbe fließen.
Dresden hatte in den vergangenen beiden Jahrzehnten zwei verheerende Hochwasser erlebt - beide Male in den Sommermonaten: Im August 2002 ging der Wasserstand bis auf 9,40 Meter hoch. Im Juni 2013 stieg er auf knapp 8,80 Meter. Beide Hochwasser hinterließen große Schäden.
© dpa-infocom, dpa:210207-99-339159/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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