Agrarminister bei Sonderkonferenz zerstritten

6. Februar 2021 ©
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Die Agrarministerkonferenz (AMK) hat sich bei ihrer Abstimmung über eine nationale Strategie zur Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) tief zerstritten gezeigt. Nach elfstündiger Beratung äußerten sich Teilnehmer am späten Freitagabend enttäuscht.
Dresden (dpa) - Die Agrarministerkonferenz (AMK) hat sich bei ihrer Abstimmung über eine nationale Strategie zur Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) tief zerstritten gezeigt. Nach elfstündiger Beratung äußerten sich Teilnehmer am späten Freitagabend enttäuscht. Eine solch schwierige Konferenz habe er noch nie erlebt, sagte Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU). Es sei «enttäuschend und ernüchternd», was in dieser langen Zeit herausgekommen oder eher nicht herausgekommen ist, betonte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU).
Hauk zog eine Linie zwischen Union, SPD und Linken auf der einen Seite und Grünen auf der anderen Seite. Einig waren sich die Agrarminister etwa bei der Förderung von Junglandwirten. Keine Einigung gab es beispielsweise bei der Umschichtung von Geld aus der ersten Säule der GAP (Direktzahlungen) in die zweite Säule (Entwicklung des ländlichen Raumes).
Um die Unstimmigkeiten zu mildern, sollen nun die Staatssekretäre kurzfristig zusammenkommen. Im März gibt es die nächste AMK. Wenn die EU-Gremien ihre Beratungen voraussichtlich im zweiten Quartal beendet haben, soll es eine weitere Sonder-AMK geben.
© dpa-infocom, dpa:210206-99-325496/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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