Wirtschaftskammern schlagen Stufenplan für Öffnungen vor
4. Februar 2021
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Die drei Thüringer Industrie- und Handelskammern (IHK) haben einen Stufenplan für Öffnungen nach dem Corona-Lockdown vorgelegt. Die Politik müsse jetzt nur Kriterien wie Grenzwerte und Fristen festlegen, erklärte der Ostthüringer IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Höhne.
Gera (dpa/th) - Die drei Thüringer Industrie- und Handelskammern (IHK) haben einen Stufenplan für Öffnungen nach dem Corona-Lockdown vorgelegt. Die Politik müsse jetzt nur Kriterien wie Grenzwerte und Fristen festlegen, erklärte der Ostthüringer IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Höhne. Unverbindliche Lockerungsvorschläge der Landespolitik reichten nicht aus.
Nach den Vorschlägen der Kammern sollen in einer ersten Stufe mit behördlich genehmigten Hygienekonzepten unter anderem Schulen im Wechselunterricht bis zur sechsten Klasse sowie Kitas im eingeschränkten Regelbetrieb sowie andere Bildungseinrichtungen öffnen dürfen. Auch Hotels, Gaststätten und Friseure fielen demnach darunter.
In einer zweiten Stufe schlagen die Kammern beispielsweise die Öffnung von Theatern und Kinos mit begrenzter Zuschauerzahl vor. In einer dritten Stufe sollen demnach Volksfeste und Breitensport erlaubt sein und Schwimmbäder und Saunen wieder den Betrieb aufnehmen.
© dpa-infocom, dpa:210204-99-304904/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH