Hamburg (dpa/lno) – Nach der 15:39-Abfuhr bei Borussia Dortmund und der zweiten klaren Niederlage in der Handball-Bundesliga nacheinander ist Trainer Dubravko Prelcec froh über die spielfreie Zeit für seine Handball-Luchse Buchholz 08-Rosengarten bis zum 6. Februar. «Wir wollten natürlich ein besseres Spiel abliefern, aber bei der Klasse des Dortmunder Teams ist uns das nicht gelungen. Meine Mannschaft braucht unbedingt die Pause, um sich zu regenerieren, denn in den letzten Begegnungen haben wir sehr viel Substanz verloren», sagte er.
Bis zur 22. Minute konnten die Gäste das Ergebnis noch in Grenzen halten. Dann aber zog der weiter verlustpunktfreie Titelfavorit von 13:8 auf 19:8 davon. Der starken Offensive hatten die Luchse auch im zweiten Durchgang kaum etwas entgegenzusetzen. «Der BVB mit seinem unglaublich schnellen Spiel ist noch einmal eine andere Liga als der Buxtehuder SV», stellte Geschäftsführer Sven Dubau mit Blick auf die vorangegangene 15:30-Heimniederlage im Nordderby gegen den BSV fest.
«Leider mussten wir mit einigen angeschlagenen Spielerinnen diese Begegnung bestreiten, so dass ein besseres Ergebnis für uns illusorisch war», sagte Dubau, der zudem den Ausfall von fünf Spielerinnen beklagte. Und die Liste könnte noch länger werden, da sich am Mittwoch auch noch Rückraumakteurin Julia Herbst verletzte.
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