Handwerk strebt Aufschwung an

21. Januar 2021 ©
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Das rheinland-pfälzische Handwerk sieht sich von der Corona-Krise stark getroffen und formuliert deshalb neue Forderungen. Die Handwerkskammern im Bundesland haben demnach Anregungen zusammengestellt, «welche Maßnahmen die Landespolitik in den nächsten Jahren zur Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen umsetzen sollte».
Mainz (dpa/lrs) - Das rheinland-pfälzische Handwerk sieht sich von der Corona-Krise stark getroffen und formuliert deshalb neue Forderungen. Die Handwerkskammern im Bundesland haben demnach Anregungen zusammengestellt, «welche Maßnahmen die Landespolitik in den nächsten Jahren zur Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen umsetzen sollte». Dieses Forderungspapier für die Landtagswahl am 14. März wollen die Präsidenten der vier Handwerkskammern heute in einer Videokonferenz vorstellen. Es gelte, nach der Seuche «den Aufschwung herbeizuführen und die Wirtschaftskraft des Landes zu erneuern».
Das Handwerk verweist auf seine Bedeutung in Rheinland-Pfalz - deshalb verdiene es eine besondere Wertschätzung. Laut den vier Kammern gibt es landesweit 52 000 Handwerksbetriebe mit fast 266 000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von gut 31 Milliarden Euro. Damit bildeten diese kleinen und mittelständischen Betriebe eine tragende Säule der rheinland-pfälzischen Wirtschaft.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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