Weiterhin keine Spur von vermisstem Hamburger
19. Januar 2021
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19. Januar 2021
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Die Suche nach einem seit Oktober vermissten Hamburger im Kreis Herzogtum Lauenburg geht weiter. «Wir gehen davon aus, dass der 47-Jährige getötet wurde», sagte Ulla Hingst, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck, auf dpa-Anfrage.
Hamburg/Güster (dpa/lno) - Die Suche nach einem seit Oktober vermissten Hamburger im Kreis Herzogtum Lauenburg geht weiter. «Wir gehen davon aus, dass der 47-Jährige getötet wurde», sagte Ulla Hingst, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck, auf dpa-Anfrage. Bisher konnte der Leichnam jedoch nicht gefunden werden. Der 47 Jahre alte Mann war am 20. Oktober zuletzt in Güster (Kreis Herzogtum Lauenburg) gesehen worden. Danach war den Angaben zufolge keine Kontaktaufnahme zu ihm mehr möglich.
Vor vier Wochen hatten Einsatzkräfte mit schwerem Gerät auf einem Campingplatz in Güster nach dem Mann gesucht. Mit Hilfe von zwei Fotos seines Wagens suchten die Ermittler außerdem nach Zeugen. Sie interessieren sich für Beobachtungen des dunkelgrauen Autos mit auffälligen schwarzen Felgen und Hamburger Kennzeichen in der Zeit vom 20. bis zum 26. Oktober sowie für Hinweise zu möglichen Insassen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.
Das Auto des Vermissten war am 26. Oktober ausgebrannt in Geesthacht gefunden worden. Die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Mordkommission Lübeck haben die Ermittlungen übernommen, da sie von einem mutmaßlichen Tatort im Kreis Herzogtum Lauenburg ausgehen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH