Dresden will Parkgebühren erhöhen

14. Januar 2021 ©
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Dresden will erstmals seit 15 Jahren die Parkgebühren erhöhen. Dabei orientiere man sich an den Ticketpreisen des öffentlichen Nahverkehrs, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit.
Dresden (dpa/sn) - Dresden will erstmals seit 15 Jahren die Parkgebühren erhöhen. Dabei orientiere man sich an den Ticketpreisen des öffentlichen Nahverkehrs, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Im gleichen Zeitraum seien die Ticketpreise dort um 40 bis 50 Prozent gestiegen. Auch im bundesweiten Vergleich der Parkgebühren in deutschen Großstädten seien Parkgebühren Dresden sehr niedrig. Bis auf Duisburg lägen alle Großstädte teilweise um ein Mehrfaches darüber.
«Das Ticket für eine Einzelfahrt mit der Straßenbahn oder dem Bus ist in Dresden deutlich teurer als eine Stunde Parken. Es ist das falsche Zeichen, wenn wir diejenigen, die den umweltfreundlichen ÖPNV nutzen, so viel mehr bezahlen lassen als die Autofahrer», erklärte Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn (Grüne). Damit setze man keinen Anreiz für eine «stadtverträgliche Mobilität», die auf aufgrund der Klimakrise dringend gebraucht werde.
Laut Verwaltung sollen die Parkgebühren in drei Schritten bis 2023 steigen. Der Stundentarif in der Gebührenzone 1, die einen Teil des Stadtkerns umfasst, soll am Ende 2,70 Euro betragen. In diesem Jahr sind 2,10 Euro vorgesehen. Ein Tagestarif ist für alle Tarifzonen geplant. Er beginnt mit 12 Euro in Zone 1 und mit 6 Euro in der Zone 2. In der zweiten Zone soll der Tarif von 1,50 Euro in diesem Jahr auf 2,10 im Jahr 2023 klettern. Der Stadtrat muss noch zustimmen.
Die Stadt rechnet in diesem Jahr mit 13 Millionen Euro Einnahmen aus Parkgebühren, 2023 sollen es 18 Millionen sein. Im vergangenen Jahr waren es wegen der Pandemie nur 6,9 Millionen Euro. Allerdings kostet die Tarifänderung erst einmal Geld. 450 Parkscheinautomaten müssen umgestellt werden. Dafür sind etwa 65 000 Euro veranschlagt, für das Anpassen der Kartenleser noch einmal 105 000 Euro. Auch die weiteren Umstellungen 2022 und 2023 kosten jeweils 170 000 Euro.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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