Krematorium in Celle spürt wachsende Zahl von Corona-Opfern

13. Januar 2021 ©
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Seit November steigt die Zahl der Corona-Toten, die im Krematorium Die Feuerbestattungen Celle eingeäschert werden, deutlich an. Im Dezember seien es 23 Verstorbene gewesen, im Gesamtjahr 60, im Januar bislang 12, sagte Betriebsleiter Thies Heinrich am Mittwoch.
Celle (dpa/lni) - Seit November steigt die Zahl der Corona-Toten, die im Krematorium Die Feuerbestattungen Celle eingeäschert werden, deutlich an. Im Dezember seien es 23 Verstorbene gewesen, im Gesamtjahr 60, im Januar bislang 12, sagte Betriebsleiter Thies Heinrich am Mittwoch. Im Krematorium Hildesheim seien es im vergangenen Jahr 250 Corona-Opfer gewesen, davon 20 im Dezember.
Es sei denkbar, dass die Zahlen weiter steigen. «Wir haben eine gewisse Sorge, ohne in Panik zu verfallen.» Die Mitarbeiter könnten bei Bedarf ins Mehrschichtsystem wechseln, an Wochenenden arbeiten oder Kapazitäten anderer Krematorien nutzen. In Celle stapelten sich die Särge nicht, sagte Heinrich. «Wir versuchen, gar nicht erst einen Stau entstehen zu lassen.»
Das kommunale Krematorium im von der Corona-Krise stark betroffenen sächsischen Meißen war in der vergangenen Woche an der Kapazitätsgrenze angelangt. Svend-Jörk Sobolewski von der Arbeitsgemeinschaft deutscher Krematorien kritisierte den Umgang mit Verstorbenen in Meißen. Er betonte: «Sachsen spiegelt nicht den Zustand deutscher Krematorien wider.» In vielen gebe es freie Kapazitäten.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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