Fußball-Ligen müssen bis Ende Februar beginnen
8. Januar 2021
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Der Hamburger Fußball- (HFV) hat seine Pläne angesichts der weiter angespannten Corona-Lage erläutert. Das Präsidium hatte am Donnerstag über die Lage beraten.
Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburger Fußball- (HFV) hat seine Pläne angesichts der weiter angespannten Corona-Lage erläutert. Das Präsidium hatte am Donnerstag über die Lage beraten. «Leider müssen wir realisieren, dass die Inzidenzwerte in der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. in den dem HFV zugehörigen Umland-Kreisen nicht so rasch sinken, wie viele von uns das erhofft haben», schrieb HFV-Präsident Dirk Fischer am Freitag in einem offenen Brief an die Vereine. «Sicherlich werden die Inzidenzwerte nachhaltig unter 50 Personen liegen müssen, damit ein Öffnen der Plätze stattfinden wird.»
Am Freitagmittag hatte die Gesundheitsbehörde mitgeteilt, dass die Zahl neuer Ansteckungen pro 100 000 Einwohner in den letzten sieben Tagen im Vergleich zum Donnerstag auf 149,1 gestiegen sei.
Fischer schrieb, dass bis zum Wochenende 27./28. Februar der Spielbetrieb in den Hamburger Ligen wieder aufgenommen werden sollte. Dann sei eine komplette Hinrunde noch möglich, nach der über Auf- und Abstieg entschieden werden könnte.
Voraussetzung für den Re-Start ist laut Fischer, dass die Mannschaften zuvor mindestens 14 Tage wieder im Training stehen. «Das heißt, sollte eine Öffnung der Sport-Anlagen im Bereich des HFV ab dem 13. Februar 2021 stattfinden, könnte die Meisterschaft (einfache Hinrunde) und der Pokalwettbewerb (LOTTO- und Holsten-Pokal) durchgeführt werden», hieß es in dem Schreiben.
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Es sei mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dem Norddeutschen Fußball- zu klären, «ob und in welcher Form Auf- und Abstiege in überregionale Staffeln überhaupt stattfinden werden». Auch die Qualifikation zur DFB-Pokal-Hauptrunde muss bei einem Ausfall des Landes-Pokals geklärt werden.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH