Land bekommt neues Verkehrsmanagement für weniger Staus
7. Januar 2021
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Ein digitales Verkehrsmanagement soll dazu führen, dass Autofahrer in Niedersachsen künftig seltener im Stau stehen. Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) stellt am heutigen Donnerstag (13.15 Uhr) in Hannover die Navigationstechnologie NUNAV vor, die mit Künstlicher Intelligenz die bisherige Auswertung von Kameras und Schilderbrücken ablösen soll.
Hannover (dpa/lni) - Ein digitales Verkehrsmanagement soll dazu führen, dass Autofahrer in Niedersachsen künftig seltener im Stau stehen. Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) stellt am heutigen Donnerstag (13.15 Uhr) in Hannover die Navigationstechnologie NUNAV vor, die mit Künstlicher Intelligenz die bisherige Auswertung von Kameras und Schilderbrücken ablösen soll. Entwickelt wurde das neue System von der Firma Graphmasters aus Hannover. Deren Mitgründer Sebastian Heise hatte im August angekündigt: «Wir wollen den Verkehr reparieren.»
Nach Angaben des Automobilclubs ADAC sind die Staus auch in Niedersachsen während der Reise- und Kontaktbeschränkungen in der Corona-Krise weniger geworden. Mit Engpässen sei im neuen Jahr vor allem auf der A1 zwischen Bramsche und Lohne-Dinklage, auf der A7 zwischen Seesen und Nörten-Hardenberg, zwischen Hildesheim und dem Dreieck Salzgitter, zwischen Hannover-Süd und der Hildesheimer Börde sowie zwischen Bispingen und Soltau-Ost zu rechnen. Außerdem seien die Großräume Osnabrück, Bremen und Hamburg weiterhin stauträchtig.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH