Ministerpräsidentin Schwesig

30. Dezember 2020 ©
30. Dezember 2020 ©
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sieht nach dem schwierigen Corona-Jahr 2020 allen Grund, das neue Jahr mit Zuversicht anzugehen. «Ich hoffe sehr, dass es uns gelingt, 2021 Schritt für Schritt aus der Pandemie zu kommen», erklärte Schwesig am Mittwoch.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sieht nach dem schwierigen Corona-Jahr 2020 allen Grund, das neue Jahr mit Zuversicht anzugehen. «Ich hoffe sehr, dass es uns gelingt, 2021 Schritt für Schritt aus der Pandemie zu kommen», erklärte Schwesig am Mittwoch. Ziel sei es, auch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern und an die Aufbau-Erfolge der vergangenen Jahre im Nordosten anzuknüpfen. «Dafür haben Bund und Land umfangreiche Hilfspakete aufgelegt.»
Das Jahr 2021 bringt den Bürgern einige Verbesserungen, wie Schwesig betonte. So gelte ab dem 1. Januar die Grundrente in Deutschland. Diese stelle sicher, dass Rentner mit niedrigen Einkommen während ihres Erwerbslebens mehr als die Grundsicherung im Alter bekommen. «Gerade in Ostdeutschland, wo die Löhne in den Jahren nach der Deutschen Einheit oft niedrig waren, werden viele Menschen von der Grundrente profitieren», meinte die Regierungschefin.
Vom 4. Januar an könne zudem in Mecklenburg-Vorpommern das Azubi-Ticket gekauft werden. «Mit dem Azubi-Ticket können Auszubildende für einen Euro pro Tag das ganze Jahr lang den Nahverkehr in Mecklenburg-Vorpommern nutzen. Das gilt nicht nur für den Weg zur Arbeit oder zur Berufsschule, sondern auch privat.» Auch damit werde eine Gruppe unterstützt, die nicht viel Geld in der Tasche habe.
Für Familien steige mit dem Jahreswechsel das Kindergeld um 15 Euro pro Kind. Der Kinderzuschlag für Familien mit kleinen Einkommen werde zum 1. Januar 2021 um 20 Euro auf bis zu 205 Euro pro Monat und Kind erhöht. Auch der Unterhaltsvorschuss für Kinder alleinerziehender Eltern steige.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Das könnte Sie auch interessieren ...

wiwo.de

Elterngeld beantragen: Ab April 2024 gilt eine neue Einkommensobergrenze

Alleinstehende, Elterngeld, Jahr, Geburt, Euro, April, Paare, Einkommen, Veranlagungszeitraum Paare dürfen dann im Jahr vor der Geburt („letzter abgeschlossener Veranlagungszeitraum“) maximal 200.000 Euro verdient haben, bezogen auf das zu versteuernde Einkommen. Für Alleinstehende ... mehr ... 22. März 2024

spiegel.de

BSW: Ehepaar spendet Sahra Wagenknechts Partei fast 4,1 Millionen Euro

Partei, Euro, Sahra, Wagenknechts, Januar, Parteichefin, Mecklenburg, Nun, Millionen, Freude Bereits im Januar hatte das Paar aus Mecklenburg eine Million Euro an Sahra Wagenknechts neue Partei gespendet. Nun legen die Gönner nach – zur Freude der Parteichefin. mehr ... 22. März 2024

mt.de

Politiker uneinig: Kommt das Deutschlandticket für Berufsschüler im Kreis Minden-Lübbecke?

Euro, Kreis, Berufsschüler, Fahrkarte, Kommt, Wechsel, Westfalen, Minden, Jahr, Politik Der Kreis könnte mit dem Wechsel vom Westfalen- aufs 49-Euro-Ticket über 800.000 Euro im Jahr sparen. Dann hätten aber nicht mehr alle Berufsschüler ein Anrecht auf die Fahrkarte. Die Politik hat noch ... mehr ... 15. März 2024

mdr.de

Studierende schreiben für den MDR Neuer Mietspiegel in Halle: Warum Mieten auch bei kommunalen Vermietern steigen könnten

Euro, Halle, Mieten, Steffen, Quadratmeter, Jahr, Durchschnitt, Saalestadt, Schier lag die niedrigste Miete in Halle im Jahr 2023 bei 2,59 Euro pro Quadratmeter, die höchste bei 14,83 Euro. Im Durchschnitt beträgt die Kaltmiete in der Saalestadt 6,44 Euro. Steffen Schier ... mehr ... 9. März 2024

maz-online.de

In diesen Brandenburger Orten sind die Mieten noch am günstigsten

Euro, Mieten, Blankenfelde, Orten, Brandenburger, Quadratmeter, Jahr, Mietverträge, Mahlow, Teltow Neu abgeschlossene Mietverträge waren im Jahr 2023 am teuersten in Werder/Havel (Potsdam-Mittelmark) mit 8,49 Euro pro Quadratmeter sowie in Blankenfelde-Mahlow (Teltow-Fläming) mit 8,22 Euro. mehr ... 4. März 2024

zeit.de

Schwerin: Höhere Bezüge für Beamte auf den Weg gebracht

Beamte, Bezüge, Höhere, Weg, Vorpommern, Mecklenburg, Euro, Land, Millionen, Summe Viele Beamte in Mecklenburg-Vorpommern können sich auf höhere Bezüge rückwirkend ab Anfang 2023 freuen. In der Summe rechnet das Land mit etwa 20 Millionen Euro mehr für die rund 17.000 Beamten pro ... mehr ... 14. März 2024

rtl.de

Umsatz der Baubetriebe eingebrochen

Umsatz, Start, Januar, Thüringer, Bauwirtschaft, Schwacher, Jahr, Euro, Baupreise, Millionen Schwacher Start der Thüringer Bauwirtschaft in dieses Jahr: Der Umsatz im krisengebeutelten Bauhauptgewerbe lag im Januar bei 79 Millionen Euro. Das waren trotz gestiegener Baupreise 13 Prozent ... mehr ... 25. März 2024

expand_less