Innenminister wollen sich teils virtuell beraten
25. November 2020
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Die nächste Innenministerkonferenz (IMK) soll nicht wie geplant in Weimar stattfinden, sondern in Berlin und teils virtuell. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sei es nötig, neue Wege bei der Ausrichtung der Innenministerkonferenz zu gehen, teilte die Sprecherin des Thüringer Innenministeriums, Anne Bressem, auf Anfrage mit.
Erfurt/Weimar/Berlin (dpa) - Die nächste Innenministerkonferenz (IMK) soll nicht wie geplant in Weimar stattfinden, sondern in Berlin und teils virtuell. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sei es nötig, neue Wege bei der Ausrichtung der Innenministerkonferenz zu gehen, teilte die Sprecherin des Thüringer Innenministeriums, Anne Bressem, auf Anfrage mit. «Die Hauptkonferenz findet daher als zweitägige Hybridveranstaltung am 10. und 11. Dezember 2020 in Berlin statt.»
Dabei ist geplant, dass sich nur ein kleiner Kreis tatsächlich mit physischer Anwesenheit trifft: Der Chef der IMK, Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD), jeweils ein Amtskollege der SPD- und der CDU-geführten Sprecherländer sowie der Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU).
Die vier Ressortchefs wollen sich in den Räumen des Bundesinnenministeriums treffen und die anderen Innenminister und -senatoren der Länder per Video zuschalten. Laut Bressem sei zudem eine Pressekonferenz zum Abschluss des Treffens am 11. Dezember im Haus der Bundespressekonferenz geplant. Die Veranstaltung in Weimar wurde abgesagt.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH