AfD für Zivilschutzdepots mit Schutzausrüstung
24. November 2020
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Die AfD fordert als Lehre aus der Corona-Pandemie die Einrichtung von Zivilschutzdepots in den Bundesländern, in denen Schutzausrüstung gelagert werden soll. Mit Blick auf die abschließende Sitzung der Corona-Enquetekommission des Landtags an diesem Freitag erklärte der AfD-Politiker Horst Knopp, in dem Gremium habe Einigkeit geherrscht, dass ein Engpass an Schutzausrüstung, wie er zu Beginn der Pandemie erkennbar gewesen sei, nicht mehr vorkommen dürfe.
Mainz (dpa/Lrs) - Die AfD fordert als Lehre aus der Corona-Pandemie die Einrichtung von Zivilschutzdepots in den Bundesländern, in denen Schutzausrüstung gelagert werden soll. Mit Blick auf die abschließende Sitzung der Corona-Enquetekommission des Landtags an diesem Freitag erklärte der AfD-Politiker Horst Knopp, in dem Gremium habe Einigkeit geherrscht, dass ein Engpass an Schutzausrüstung, wie er zu Beginn der Pandemie erkennbar gewesen sei, nicht mehr vorkommen dürfe. Der Mediziner war von der Fraktion als Sachverständiger in die Kommission berufen worden.
Die gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Sylvia Groß, erklärte, für die weitere Entwicklung der Covid-19-Opferzahlen werde es entscheidend sein, Risikogruppen deutlich besser zu schützen, als dies derzeit geschehe. «Weder der Lockdown im Frühjahr noch der jetzige Lockdown waren in der Lage, die entsprechenden Einrichtungen, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime oder Behinderteneinrichtungen ausreichend zu schützen», sagte Groß.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH