Umfrage zur OB-Wahl in Stuttgart

24. November 2020 ©
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Wenige Tage vor der Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart zeichnet sich laut einer Umfrage ein Erfolg des CDU-Kandidaten Frank Nopper ab. Nach der Befragung der Universität Hohenheim würden 40 bis 47 Prozent der Wähler, die sich schon entschieden oder per Briefwahl abgestimmt haben, für Nopper stimmen.
Stuttgart (dpa/lsw) - Wenige Tage vor der Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart zeichnet sich laut einer Umfrage ein Erfolg des CDU-Kandidaten Frank Nopper ab. Nach der Befragung der Universität Hohenheim würden 40 bis 47 Prozent der Wähler, die sich schon entschieden oder per Briefwahl abgestimmt haben, für Nopper stimmen. Er hatte bereits im ersten Wahlgang die meisten Stimmen bekommen.
Der unabhängige Kandidat mit SPD-Parteibuch, Marian Schreier, kommt demnach auf 31 bis 38 Prozent. Stadtrat Hannes Rockenbauch vom Fraktionsbündnis SÖS/Linke liegt in der Umfrage bei 17 bis 23 Prozent. Elf Prozent der Befragten waren noch unentschieden. Zuerst hatten die «Stuttgarter Nachrichten» von den Ergebnissen der Umfrage berichtet.
Im ersten Wahlgang am 8. November hatte sich keiner der Bewerberinnen und Kandidaten mit einer absolute Mehrheit der Stimmen durchsetzen können. Nopper hatte 31,8 Prozent der Stimmen auf sich verbucht, Schreier 15 Prozent und Rockenbauch 14 Prozent. Die Grünen-Kandidatin Veronika Kienzle tritt trotz ihres zweiten Platzes (17,2 Prozent) am Sonntag nicht mehr an.
Der Hohenheimer Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider nannte auch die zweite von der Universität selbst initiierte und finanzierte Befragung eine Momentaufnahme und noch keine Prognose. Der Anteil der Unentschlossenen bewege sich im normalen Rahmen.
Stuttgart wählt einen Nachfolger von Fritz Kuhn (Grüne), der nach einer Amtszeit nicht erneut antritt. Anders als im ersten Wahlgang entscheidet die Mehrheit der gültigen Stimmen, weil es in Baden-Württemberg bei Bürgermeister-Wahlen keine Stichwahlen gibt.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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