Müssen uns «nicht schlecht fühlen»
10. November 2020
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Sportdirektor Michael Mutzel vom Fußball-Zweitligisten Hamburger SV befürchtet nach dem späten Gegentor gegen Holstein Kiel und dem verpassten Sieg am Montagabend keine negativen Folgen. «Wir gehen unseren Weg weiter, werden uns nicht ausruhen, sondern weiterarbeiten und am besten aus diesen Fehlern lernen und sie beim nächsten Spiel gegen Bochum abstellen», sagte Mutzel am Dienstag.
Hamburg (dpa/lno) - Sportdirektor Michael Mutzel vom Fußball-Zweitligisten Hamburger SV befürchtet nach dem späten Gegentor gegen Holstein Kiel und dem verpassten Sieg am Montagabend keine negativen Folgen. «Wir gehen unseren Weg weiter, werden uns nicht ausruhen, sondern weiterarbeiten und am besten aus diesen Fehlern lernen und sie beim nächsten Spiel gegen Bochum abstellen», sagte Mutzel am Dienstag. «Wir sind auf einem guten Weg, denn zusammenfassend muss man sagen, dass wir noch kein Spiel verloren haben, auswärts gegen zwei gute Gegner vier Zähler eingefahren und insgesamt 17 Punkte auf dem Konto haben. Wir müssen uns wegen des jüngsten Spiels in Kiel also nicht schlecht fühlen.»
Das später Gegentor bleibe jedoch ärgerlich. Mutzel meinte: «Wir haben das Verteidigen nicht eingestellt, sondern eine unglückliche Situation erwischt.» Ein Lob erhielt auch Innenverteidiger Toni Leistner. «Man hat gesehen, dass er Verantwortung übernehmen kann. In der Phase, als wir viel verteidigen mussten, hat er mit seiner Lufthoheit und Kompromisslosigkeit sehr geholfen. Auch bei offensiven Standards ist er präsent», sagte der Sportdirektor.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH