Linke fordern besseren Rettungsschirm für Verkehrsverbünde
21. Oktober 2020
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Die Linken haben eine bessere Unterstützung für Verkehrsverbünde in der Corona-Krise und eine Offensive für Bus und Bahn verlangt. «Schon jetzt haben die Verkehrsunternehmen wegen fernbleibender Fahrgäste Ausfälle in Millionenhöhe und das Ende der Pandemie ist nicht in Sicht», erklärte der Landtagsabgeordnete Marco Böhme am Mittwoch in Während andere Bundesländer ihren Verkehrsunternehmen bis zu 100 Prozent der Verluste ausglichen, wolle Sachsens Staatsregierung auf Antrag nur 70 Prozent zugestehen.
Dresden (dpa/sn) - Die Linken haben eine bessere Unterstützung für Verkehrsverbünde in der Corona-Krise und eine Offensive für Bus und Bahn verlangt. «Schon jetzt haben die Verkehrsunternehmen wegen fernbleibender Fahrgäste Ausfälle in Millionenhöhe und das Ende der Pandemie ist nicht in Sicht», erklärte der Landtagsabgeordnete Marco Böhme am Mittwoch in Während andere Bundesländer ihren Verkehrsunternehmen bis zu 100 Prozent der Verluste ausglichen, wolle Sachsens Staatsregierung auf Antrag nur 70 Prozent zugestehen.
«Ihr 'Rettungsschirm' ist viel zu klein. Das gefährdet bestehende Angebote und bedroht die Attraktivität des Bus- und Bahnverkehrs, der schon mit Blick auf die Klimaerhitzung dringend ausgebaut werden muss», wandte sich Böhme direkt an die Regierung und forderte nicht nur einen besseren Schadensausgleich. Es müsse mehr Geld in den Öffentlichen Personennahverkehr fließen, um wichtige Angebote abzusichern. Zudem gelte es auch innovative Antriebs- und Fahrzeugkonzepte zu fördern.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH