Ausweitung des Sirenennetzes nicht geplant

30. September 2020 ©
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Hamburg bekommt keine weiteren Sirenen - obwohl am bundesweiten Warntag in der Hansestadt vielerorts Stille geherrscht hat. «Eine Ausweitung des Sirenennetzes auf das restliche Gebiet Hamburgs ist zurzeit nicht geplant», sagte ein Sprecher der Innenbehörde der Deutschen Presse-Agentur.
Hamburg (dpa/lno) - Hamburg bekommt keine weiteren Sirenen - obwohl am bundesweiten Warntag in der Hansestadt vielerorts Stille geherrscht hat. «Eine Ausweitung des Sirenennetzes auf das restliche Gebiet Hamburgs ist zurzeit nicht geplant», sagte ein Sprecher der Innenbehörde der Deutschen Presse-Agentur. Das Netz aus 131 Sirenen soll den Informationen zufolge weiterhin nur in elbnahen Gebieten stehen, die vom Hochwasser bedroht sind.
Während am 10. September zum bundesweiten Katastrophen-Warntag unter anderem in Alsternähe und in Wilhelmsburg die Sirenen heulten, waren sie beispielsweise in Altona-Altstadt und Ottensen nur leise aus der Ferne zu hören, andernorts auch gar nicht. Der Warntag hat laut Innenbehörde zudem gezeigt, dass nicht jede Sirene in Hamburg einwandfrei funktioniert. «Ziel des Probealarms war es auch, solche Fehler zu identifizieren», sagte ein Sprecher.
Rundfunk- und Fernsehunterbrechungen, Warn-APPs, digitale Werbetafeln und Sirenen funktionierten nach Einschätzung der Innenbehörde in Hamburg zufriedenstellend. Verzögerungen und Störungen habe es lediglich beim Empfang der bundesweiten Warnmeldung gegeben.
Beim ersten bundesweiten Warntag war am 10. September einiges schief gelaufen. Unter anderem kam die Meldung der Warn-Apps Nina und Katwarn erst mit einer guten halben Stunde Verspätung auf den Smartphones an. Wäre es tatsächlich ein Ernstfall gewesen, hätten viele Bürger nichts mitbekommen. Das Bundesinnenministerium hatte den Probealarm deshalb als «fehlgeschlagen» bezeichnet.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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