Karstadt-Sports-Filiale am Bahnhof Zoo muss schließen

29. September 2020 ©
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Die Karstadt-Sports-Filiale am Berliner Bahnhof Zoologischer Garten muss schließen. Das gab Reinhard Haas, Leiter Immobilien und Logistik des Konzerns der Konzern, am Montag bei einer Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Abgeordnetenhauses bekannt.
Berlin (dpa/bb) - Die Karstadt-Sports-Filiale am Berliner Bahnhof Zoologischer Garten muss schließen. Das gab Reinhard Haas, Leiter Immobilien und Logistik des Konzerns der Konzern, am Montag bei einer Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Abgeordnetenhauses bekannt. Gleichzeitig sei der vorläufige Erhalt der Karstadt-Warenhaus-Standorte auf der Müllerstraße im Stadtteil Wedding, der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg sowie in Tempelhof nun auch vertraglich gesichert. Zuvor habe es dazu nur einen «Letter of Intent», also eine Absichtserklärung gegeben, heißt es in einem Schreiben des Unternehmens an die Arbeitnehmerseite, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zuvor hatte die «Berliner Zeitung» darüber berichtet.
Damit stehen die Schicksale weiterer Standorte des zur österreichischen Signa-Holding gehörenden Unternehmens fest. Die Holding hatte während der Corona-Krise angekündigt, aufgrund hoher Verluste sechs von elf Warenhaus-Standorten in Berlin zu schließen. Der Berliner Senat, Vermieter und das Unternehmen rangen daraufhin um den Erhalt möglichst vieler Filialen. Nach einer Einigung Anfang August waren zunächst nur noch zwei Standorte von Schließungen betroffen. Offen war bis zum Dienstag noch das Schicksal der Karstadt-Sports-Filiale am Bahnhof Zoo.
Im Gegenzug wolle das Land federführend drei große Bauprojekte des Konzerns in der Stadt unterstützen, hieß es nach der Einigung: den Ausbau der Häuser Hermannplatz, Alexanderplatz und Kurfürstendamm. Dieses «Geben und Nehmen» sei in der Absichtserklärung festgehalten worden. Dieser wurde jedoch nicht veröffentlicht.
Laut «Berliner Zeitung» plant das Unternehmen, die Sortimente der nun bestehen bleibenden Standorte stärker auf Kundenbedürfnisse einzustellen und den stationären mit dem Online-Handel besser zu verknüpfen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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