Sojus-Rakete bringt deutsche Zwerg-Satelliten ins All
28. September 2020
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Mit einer Sojus-Trägerrakete hat Russland mehrere deutsche Forschungssatelliten ins All geschickt. Der Start vom Kosmodrom Plessezk im Norden des Landes sei wie geplant verlaufen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Montag Agenturen zufolge mit.
Plessezk (dpa) - Mit einer Sojus-Trägerrakete hat Russland mehrere deutsche Forschungssatelliten ins All geschickt. Der Start vom Kosmodrom Plessezk im Norden des Landes sei wie geplant verlaufen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Montag Agenturen zufolge mit. Insgesamt sollten bei dem Flug 19 internationale Satelliten ins All gebracht werden.
Die vier kleinen Satelliten aus Würzburg sollen die Erde aus unterschiedlichen Perspektiven beobachten. Mehrere Monate lang sollen sie in einer Umlaufbahn in etwa 600 Kilometern Höhe selbstständig optimale Beobachtungspositionen im dreidimensionalen Raum abstimmen. Ziel ist es nach Angaben des Zentrums für Telematik in Würzburg unter anderem, die Klimaforschung zu unterstützen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH