Digitale Gesundheitsförderung für Auszubildende

28. September 2020 ©
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Bewegung statt Frust: Im Bezirk der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern mit Sitz in Rostock hat am Montag ein Projekt zur Gesundheitsförderung von Auszubildenden begonnen.
Rostock (dpa/mv) - Bewegung statt Frust: Im Bezirk der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern mit Sitz in Rostock hat am Montag ein Projekt zur Gesundheitsförderung von Auszubildenden begonnen. Mit der App DigiMoveMe gebe es Bewegung statt Frust, Brain- statt Fastfood und Prävention statt Verschleiß - direkt aufs Handy, sagte Ralf Hermes vom Vorstand der Krankenkasse IKK Nord in Rostock.
Die App sei das Ergebnis einer Untersuchung an Berufsschulen, mit der ermittelt wurde, welche Rolle bei jungen Leuten die Gesundheit spielt und was man tun muss, um sie dafür zu begeistern. Wie Hermes sagte, ist bei ihnen eher weniger Bewegung gefragt, das Essen muss schnell, billig und für unterwegs geeignet sein. Das Thema Stress sei zwar bekannt, weniger dagegen, wie gegengesteuert werden kann.
Die App biete den Auszubildenden Antworten und Hilfestellungen, um mit Problemen wie Bewegungsmangel oder Prüfungsstress besser klarzukommen. Es gibt zum Beispiel einfache Übungen für Menschen, die viel sitzen und Rezept-Tipps; unter anderem per Podcast und Video.
Der Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer, Jens-Uwe Hopf, begrüßte das Projekt. Es sei wichtig, frühzeitig die Grundlage für den Erhalt der Gesundheit beziehungsweise die Vermeidung von Krankheiten zu legen. «Zudem brauchen wir Fachkräfte, die nicht nur handwerkliches Können beherrschen, sondern auch fit und motiviert sind.»
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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