Weniger Nachwuchs bei Kranichen wegen Trockenheit

28. September 2020 ©
28. September 2020 ©
Für Kraniche in Brandenburg ist dieses Jahr das dritte schlechte in Folge gewesen. Zu dieser Einschätzung kommen Naturschützer der Arbeitsgemeinschaft Kranichschutz in Brandenburg.
Greiffenberg (dpa/bb) - Für Kraniche in Brandenburg ist dieses Jahr das dritte schlechte in Folge gewesen. Zu dieser Einschätzung kommen Naturschützer der Arbeitsgemeinschaft Kranichschutz in Brandenburg. Wegen der langen Trockenheit gebe es immer weniger Brutplätze und weniger Nahrung für die größte europäische Vogelart, sagte Michael Modrow, Brutplatzbetreuer der AG Kranichschutz. Normalerweise betrage der Anteil an Jungvögeln in den Kranichgruppen, die sich im Herbst zum Abflug in die Winterquartiere sammeln, etwa 10 bis 15 Prozent. In diesem Jahr gebe es gerade einmal 5 Prozent Kranichnachwuchs.
Die Tiere bevorzugen Nist- und Schlafplätze im flachen Wasser, um sich vor Feinden wie Fuchs, Wildschwein oder Marderhund zu schützen. Die Quartiere seien größtenteils ausgetrocknet. Zudem gebe es aufgrund der Trockenheit weniger Insekten, Würmer und Käfer als Nahrung für Kraniche. Stimmten die Bedingungen nicht, brüteten viele Kranichpaare nicht oder die Jungvögel verhungerten, sagte Modrow.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Das könnte Sie auch interessieren ...

berliner-zeitung.de

IHK zu Wasserstrategie: Wirtschaft muss mit an den Tisch

Trockenheit, Brandenburg, Tisch, Wirtschaft, Zeiten, Berlin, Starkregen, Wasserversorgung, Wasserstrategie Wie kann die Wasserversorgung in Zeiten von lang anhaltender Trockenheit und Starkregen sichergestellt werden? Brandenburg und Berlin erarbeiten dazu eine ... mehr ... 11. April 2024

presseportal.de

Berliner SPD-Innenexperte erwartet kaum Probleme durch Cannabis-Teil-Legalisierung

Teil, Legalisierung, Cannabis, Innenexperte, Berliner, Matz, Probleme, Berlin, Abgeordnetenhaus, Brandenburg rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg: Berlin (ots) - Der Innenexperte der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Martin Matz, erwartet durch die Teil-Legalisierung von Cannabis weniger Probleme, als manche befürchten. Matz sagte am Dienstag im rbb24 Inforadio, jetzt sei lediglich ... mehr ... 2. April 2024

sat1regional.de

Buckelwal treibt sich in der Ostsee herum

Buckelwal, Nahrung, Leiterin, Ostsee, Landesste, Ostseeküste, April, Kiel, Flensburg, Aufsehen Kiel/Flensburg (dpa) – Seit Anfang April erregt ein Buckelwal Aufsehen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. «Wo er genug Nahrung findet, da bleibt er erstmal», sagte die Leiterin der Landesste ... mehr ... 12. April 2024

n-tv.de

Sachsen-Anhalt Erneut zahlreiche Ausbildungsstellen noch unbesetzt

Sachsen, Anhalt, Stellen, Thüringen, Markus, Erneut, Besetzung, Geschäftsführung, Vorsitzende, Ausbildungsstellen Die erfolgreiche Besetzung von offenen Stellen sei keineswegs leicht, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung bei der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen, Markus Behrens. Es gebe eine ... mehr ... 2. April 2024

news.de

Sonntagsfrage Brandenburg vom 03.4.2024: Regierende Kenia-Koalition bei 46 Prozent laut aktueller INSA-Wahlumfrage

Prozent, Brandenburg, Wahl, Bündnis, Sonntagsfrage, Koalition, Wäre, Sonntag, Sahra, Regierende Wäre am Sonntag in Brandenburg Wahl, würde das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht 12 Prozent erreichen. Wahlsieger wäre die AfD mit 25 Prozent der Stimmen vor der CDU mit 19 Prozent. mehr ... 4. April 2024

news.de

Sonntagsfrage Brandenburg vom 10.4.2024: AfD in aktueller Wahlumfrage vor SPD

Prozent, Brandenburg, Wahl, Bündnis, Sonntagsfrage, Sonntag, Wäre, Sahra, Wahlsieger, Wahlumfrage Wäre am Sonntag in Brandenburg Wahl, würde das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht 10 Prozent erreichen. Wahlsieger wäre die AfD mit 26 Prozent der Stimmen vor der SPD mit 22 Prozent. mehr ... 11. April 2024

rtl.de

Goldschmidt sieht Vorreiterrolle beim Schutz der Ostsee

Schweinswal, Ostsee, Goldschmidt, Stellnetzfischerei, Vorreiterrolle, Schutzgebiete, Schutz Die Ostsee wird profitieren, der Schweinswal wird profitieren, sagte Goldschmidt. Innerhalb der Schutzgebiete gebe es künftig keine Stellnetzfischerei, in denen sich ein Schweinswal verheddern könne. mehr ... 22. März 2024

expand_less