Beschäftigte beim Warnstreik

25. September 2020 ©
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Hunderte Beschäftigte der (BWB) haben sich am Freitag an einem vierstündigen Warnstreik beteiligt. An rund einem Dutzend Standorten legten sie am Vormittag die Arbeit nieder und folgten damit dem Aufruf der Gewerkschaft Verdi, wie ein BWB-Sprecher am Nachmittag sagte.
Berlin (dpa/bb) - Hunderte Beschäftigte der (BWB) haben sich am Freitag an einem vierstündigen Warnstreik beteiligt. An rund einem Dutzend Standorten legten sie am Vormittag die Arbeit nieder und folgten damit dem Aufruf der Gewerkschaft Verdi, wie ein BWB-Sprecher am Nachmittag sagte. Je nach Größe der Betriebe beteiligten sich demnach jeweils zwischen 20 und 80 Mitarbeiter bei Aktionen vor den einzelnen Standorten, wie die Gewerkschaft am Morgen mitgeteilt hatte.
Die Wasserversorgung der Hauptstadt war dadurch zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Verbraucher hätten die Aktionen höchstens beim eingeschränkten Kundenservice, Labordienstleistungen oder dem Zählerwechsel gemerkt, sagte der Sprecher.
Verdi hatte im Rahmen der Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zum Warnstreik aufgerufen. Bei der zweiten Verhandlungsrunde für die Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen am vergangenen Wochenende hatte es keine Annäherung gegeben. Verdi und der Beamtenbund dbb verlangen 4,8 Prozent mehr Lohn. Den Beschäftigten sollen mindestens 150 Euro mehr pro Monat zugesichert werden. Die Arbeitnehmervertreter fordern eine Laufzeit von zwölf Monaten, die kommunalen Arbeitgeber wollen eine längere Laufzeit. Für die dritte Verhandlungsrunde wollen die Tarifparteien am 22. und 23. Oktober zusammenkommen.
Die BWB haben nach Angaben eines Sprechers rund 4500 Beschäftigte, von denen derzeit allerdings rund die Hälfte im Homeoffice arbeite.
Für Samstag und Montag hat Verdi dann Warnstreiks bei der Berliner Stadtreinigung (BSR) angekündigt. Am Samstag bleiben alle Berliner Recyclinghöfe geschlossen. Am Montag soll es dann bei der Straßenreinigung zu «erheblichen Einschränkungen» in der Hauptstadt kommen, wie die BSR am Freitag mitteilte.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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