Sieben-Tage-Wert in Hamm leicht auf 95,5 gestiegen
24. September 2020
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In Hamm ist der sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz-Wert nach Berechnungen der Stadt leicht gestiegen. Lag er am Mittwochmittag demnach noch bei 94,9 Infektionen pro 100 000 Einwohner, kletterte er bis Donnerstagmittag auf 95,5, wie Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann (CDU) der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Hamm (dpa/lnw) - In Hamm ist der sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz-Wert nach Berechnungen der Stadt leicht gestiegen. Lag er am Mittwochmittag demnach noch bei 94,9 Infektionen pro 100 000 Einwohner, kletterte er bis Donnerstagmittag auf 95,5, wie Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann (CDU) der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Zahl der im Krankenhaus behandelten Menschen stieg nach seinen Angaben von 9 auf 13 Personen. Unter diesen ist weiterhin eine Patientin, die intensivmedizinisch behandelt wird.
Das Robert Koch-Institut hatte am Donnerstagmorgen einen Sieben-Tage-Inzidenz-Wert von 88,2 ausgewiesen. Die Differenz kommt durch unterschiedliche Meldewege und -zeiten zustande.
Als Auslöser der Corona-Welle in Hamm gilt eine Großhochzeit und damit verbundene weitere Feste. In der Folge waren die Corona-Neuinfektionszahlen auf den bundesweit höchsten Wert geklettert. Um die weitere Ausbreitung einzudämmen, haben die Behörden mehrere Einschränkungen angeordnet. So dürfen sich derzeit nur maximal fünf Personen oder Angehörige von zwei Haushalten gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten. Auch wurde die Maskenpflicht im Unterricht wieder eingeführt.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH