Landessynode tagt zu finanziellen Auswirkungen der Pandemie
24. September 2020
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Zu ihrer ersten Tagung seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist am Donnerstag die Landessynode der Nordkirche zusammengetreten. Wichtigstes Thema der dreitägigen Synode in Lübeck-Travemünde seien die finanziellen Auswirkungen der Pandemie auf den Haushalt der Landeskirche und ihrer rund 1000 Gemeinden, sagte eine Sprecherin der Nordkirche vor Beginn der Tagung.
Lübeck (dpa/lno) - Zu ihrer ersten Tagung seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist am Donnerstag die Landessynode der Nordkirche zusammengetreten. Wichtigstes Thema der dreitägigen Synode in Lübeck-Travemünde seien die finanziellen Auswirkungen der Pandemie auf den Haushalt der Landeskirche und ihrer rund 1000 Gemeinden, sagte eine Sprecherin der Nordkirche vor Beginn der Tagung.
Zentrale Tagesordnungspunkte sind die für Freitag geplanten Berichte von Landesbischöfin Kristina Kühbaum-Schmidt und den Experten aus der Kirchenleitung zu Finanz- und Digitalisierungsfragen. Für Donnerstag stand zunächst die Beratung über ein Gesetz zur Neuordnung der Kirchengemeinderäte auf der Tagesordnung. Über die Ergebnisse will die Kirchenleitung am Freitag (14 Uhr) in einem Pressegespräch informieren.
Die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln stellten die Synodalen vor große Herausforderungen, sagte die Präses der Synode, Ulrike Hillmann. «Doch sie sind begierig, die Veränderungen zu diskutieren, die sich durch die Corona-Pandemie bereits für unsere Kirche ergeben haben», sagte sie.
Die ursprünglich für April geplante Synode war wegen des Lockdowns abgesagt worden. Die Synodentagung in Lübeck-Travemünde soll am Sonnabend zu Ende gehen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH