Tourismus zieht gemischte Bilanz des «Corona-Sommers» 2020
19. September 2020
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Der «Corona-Sommer» 2020 hat in vielen Tourismusorten einen weniger großen Schaden angerichtet als zunächst befürchtet. Die Auslastungszahlen im Sommer seien vor allem in den touristischen Hochburgen ähnlich stark gewesen wie in den Jahren zuvor, sagte die Geschäftsführerin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH), Bettina Bunge.
Lübeck (dpa/lno) - Der «Corona-Sommer» 2020 hat in vielen Tourismusorten einen weniger großen Schaden angerichtet als zunächst befürchtet. Die Auslastungszahlen im Sommer seien vor allem in den touristischen Hochburgen ähnlich stark gewesen wie in den Jahren zuvor, sagte die Geschäftsführerin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH), Bettina Bunge. Doch die Bilanz fällt nicht durchgängig positiv aus. Einige Orte, Regionen und Betriebe hätten zu kämpfen, vor allem im Städtetourismus sowie im Tagungs- und Kongressgeschäft fehle es noch an Umsätzen und Gästen, sagte sie.
Auch bei den Hotels und Restaurants ist die Einschätzung sehr unterschiedlich. Während Häuser in Strandlage seit der schrittweisen Lockerung der Corona-Auflagen wieder gute Umsätze machten, hätten Betriebe im Binnenland oft mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes Schleswig-Holstein, Stefan Scholtis.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH