Hanfplantage in Einfamilienhaus entdeckt
17. September 2020
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17. September 2020
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In einem Einfamilienhaus in Meerbusch hat die Polizei eine große Hanfplantage entdeckt. Der Vermieter hatte sich Sorgen gemacht, dass dort etwas passiert sein könne und die Beamten alarmiert.
Meerbusch (dpa/lnw) - In einem Einfamilienhaus in Meerbusch hat die Polizei eine große Hanfplantage entdeckt. Der Vermieter hatte sich Sorgen gemacht, dass dort etwas passiert sein könne und die Beamten alarmiert. In den - sonst leeren - Wohnräumen fanden sie am Mittwochnachmittag knapp 700 überwiegend erntefähige Hanfpflanzen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Das Haus sei nach ersten Erkenntnissen seit Anfang 2020 vermietet. Die Fenster waren laut Polizei blickdicht abgeklebt. Vor Ort hätten die Beamten aber draußen bereits einen starken Cannabisgeruch ausgemacht. Zu der professionell angelegten Hanfplantage gehörten laut Polizei ein Belüftungssystem und Hochleistungslampen, für deren Verwendung Starkstrom verlegt worden sei. «In einem separaten Raum trockneten die geernteten Gewächse», so die Ermittler. Die Pflanzen wurden sichergestellt, die Ermittlungen laufen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH