Durch Krise 1,7 Milliarden Euro Umsatzverlust
8. September 2020
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8. September 2020
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Die Corona-Krise hat dem in Niedersachsen hart zugesetzt. Nach Berechnungen des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga verzeichnete die Branche zwischen März und Juni einen Umsatzverlust von 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Hannover (dpa/lni) - Die Corona-Krise hat dem in Niedersachsen hart zugesetzt. Nach Berechnungen des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga verzeichnete die Branche zwischen März und Juni einen Umsatzverlust von 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. «Auch in Niedersachsen sind die Umsätze im ersten Halbjahr um durchschnittlich 40 Prozent zurück gegangen», sagte der Hauptgeschäftsführer von Dehoga Niedersachsen, Rainer Balke, mit Blick auf bundesweite Zahlen, die am Dienstag veröffentlicht wurden. Er verwies darauf, dass sich in Niedersachsen 67 Prozent der Betriebe als existenziell gefährdet sehen.
Nach Angaben des Dehoga-Bundesverbandes hat das zwischen März und Juni einen Umsatzverlust in Höhe von 17,6 Milliarden Euro verbucht. Grundlage der Zahl sind Daten des Statistischen Bundesamts. «Nach zehn Wachstumsjahren verzeichnet die Branche seit Anfang März Umsatzverluste historischen Ausmaßes», so Dehoga-Präsident Guido Zöllick. Bundesweit gingen die Erlöse im gesamten ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um nahezu 40 Prozent zurück. Nach Angaben des Dehoga-Landesverbandes macht Niedersachsen bei den Umsatzzahlen im Durchschnitt immer rund zehn Prozent des Bundes aus. «Wir gehen deshalb davon aus, dass unser Verlust zwischen 1,7 und 1,8 Milliarden Euro betragen dürfte», sagte Balke.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH