Behinderungen nach Lkw-Unfall auf A19
7. September 2020
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7. September 2020
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Die Ablenkung eines Lkw-Fahrers durch sein Navigationssystem hat am Montag zu einem Unfall mit Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn 19 Berlin-Rostock geführt. Wie eine Polizeisprecherin sagte, kam der 32-jährige Fahrer beim Bedienen bei Röbel an der Mecklenburgischen Seenplatte nach rechts ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und fuhr in eine Rinderherde.
Röbel (dpa/mv) - Die Ablenkung eines Lkw-Fahrers durch sein Navigationssystem hat am Montag zu einem Unfall mit Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn 19 Berlin-Rostock geführt. Wie eine Polizeisprecherin sagte, kam der 32-jährige Fahrer beim Bedienen bei Röbel an der Mecklenburgischen Seenplatte nach rechts ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und fuhr in eine Rinderherde. Das Gros der Tiere flüchtete und wurde vom Bauern eingefangen, eine Kuh wurde dabei getötet.
Der Fahrer blieb unverletzt, der Schaden an Lkw und der Ladung, die aus Metall- und Kunststoffprofilen bestand, wurde auf rund 55 000 Euro geschätzt. Für die Bergung sollte die A19 in Richtung Rostock mehrere Stunden gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH