Initiative informiert über Demo

21. August 2020 ©
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Tausende Menschen werden an diesem Samstag zu einer Demonstration zum Gedenken an die Opfer des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau erwartet. Aufgerufen dazu hat die «Initiative 19.
Hanau (dpa/lhe) - Tausende Menschen werden an diesem Samstag zu einer Demonstration zum Gedenken an die Opfer des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau erwartet. Aufgerufen dazu hat die «Initiative 19. Februar Hanau», die am heutigen Freitag bei einer Pressekonferenz über die Veranstaltung informieren will. «Wir fordern: Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen» heißt es in dem Aufruf zu dem Demonstrationszug, der von einem der Tatorte des Anschlags am Kurt-Schumacher-Platz im Stadtteil Kesselstadt bis in die Innenstadt führen soll. Die Polizei rechnet mit rund 3000 Teilnehmern, schließt aber auch nicht aus, dass es 5000 werden könnten, wie ein Sprecher sagte. So haben sich Teilnehmer verschiedener Gruppen aus dem gesamten Bundesgebiet angekündigt, die teils mit Bussen anreisen wollen.
Ein 43-jähriger Deutscher hatte am 19. Februar in Hanau neun Menschen mit ausländischen Wurzeln erschossen, bevor er vermutlich seine Mutter und dann sich selbst tötete. Zuvor hatte der Mann Pamphlete mit Verschwörungstheorien und rassistischen Ansichten im Internet veröffentlicht. Angehörige und Vertreter der Initiative fordern deshalb eine lückenlose Aufklärung der Tat und werfen den Behörden vor, «Warnsignale» nicht ernst genommen zu haben, wie Newroz Duman, Mitbegründerin der Initiative, bei einer Gedenkveranstaltung gesagt hatte.
Neben Angehörigen der Opfer wollen bei der Demonstration unter anderem Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) sowie der Präsident von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, sprechen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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