Israelische Luftwaffe in Bayern

18. August 2020 ©
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Zum Gedenken an das Olympiaattentat von 1972 soll eine deutsch-israelische Formation am heutigen Dienstag den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck westlich von München überfliegen. Dort war im Jahr 1972 nach dem Attentat arabischer Terroristen auf die israelische Olympiamannschaft ein schlecht geplanter Befreiungsversuch der deutschen Polizei mit dem Tod von neun der Geiseln katastrophal gescheitert - Anlass für die Gründung der Spezialeinheit GSG 9.
Fürstenfeldbruck (dpa/lby) - Zum Gedenken an das Olympiaattentat von 1972 soll eine deutsch-israelische Formation am heutigen Dienstag den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck westlich von München überfliegen. Dort war im Jahr 1972 nach dem Attentat arabischer Terroristen auf die israelische Olympiamannschaft ein schlecht geplanter Befreiungsversuch der deutschen Polizei mit dem Tod von neun der Geiseln katastrophal gescheitert - Anlass für die Gründung der Spezialeinheit GSG 9.
Im Anschluss will eine deutsch-israelische Delegation in der KZ-Gedenkstätte Dachau einen Kranz niederlegen und der Opfer des Holocausts sowie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedenken. Weitere Informationen etwa zu Uhrzeiten wurden nicht mitgeteilt.
Am Montag waren erstmals Kampfflugzeuge der israelischen Luftstreitkräfte für Übungen und das Gedenken in Deutschland gelandet. Die Maschinen trafen auf dem Fliegerhorst Nörvenich in Nordrhein-Westfalen ein, wie die Luftwaffe mitteilte. Die Einladung war vom Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, bei Besuchen in Israel ausgesprochen worden. Deutsche Militärpiloten waren schon in den Jahren 2017 und 2019 zu Übungen in Israel.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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