Nutztierforschung in Dummerstorf hat Zukunft

10. August 2020 ©
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Das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf bei Rostock kann bei den Verhandlungen über die Zukunft der Forschungseinrichtung mit breiter politischer Unterstützung rechnen. Wie der Staatssekretär im Agrarministerium, Jürgen Buchwald, am Montag in Dummerstorf sagte, stünden Minister Till Backhaus, Bildungsministerin Bettina Martin (beide SPD) und auch Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) zum Institut.
Dummerstorf (dpa/mv) - Das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf bei Rostock kann bei den Verhandlungen über die Zukunft der Forschungseinrichtung mit breiter politischer Unterstützung rechnen. Wie der Staatssekretär im Agrarministerium, Jürgen Buchwald, am Montag in Dummerstorf sagte, stünden Minister Till Backhaus, Bildungsministerin Bettina Martin (beide SPD) und auch Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) zum Institut. Das FBN habe eine Zukunft. Die Forschung am Standort werde es weiter geben, betonte Buchwald. Er zitierte dabei aus einem Grußwort von Backhaus, der an dem Termin nicht teilnehmen konnte.
Die Leibniz-Gemeinschaft hatte 2019 beschlossen, dass das FBN aus der Millionenförderung mit Bund und Land herausfällt. Der Einrichtung mit rund 300 Mitarbeitern sei es nicht gelungen, die 2015 geforderten Verbesserungen zu erreichen, hieß es. Die wissenschaftlichen und strategischen Schwächen seien nicht ausreichend behoben worden. Eine endgültige Entscheidung darüber werde im Herbst die Konferenz der Wissenschaftsminister treffen.
In den vergangenen Monaten habe das FBN seine wissenschaftliche Leistungsfähigkeit mit 140 begutachteten Publikationen unter Beweis stellen können, sagte Buchwald. Die Forschungsarbeit sei für die Weiterentwicklung der Nutztierhaltung und die Zukunft der Landwirtschaft von großer Bedeutung. Die Nutztierhaltung sei ein elementarer Bestandteil der Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft, viele Flächen könnten nur über die Nutztierhaltung einen Beitrag zur Nahrungsmittelproduktion leisten.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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