Brandenburg NC-Studiengänge als Bundesdurchschnitt
8. Juli 2020
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In Brandenburg gibt es weniger zulassungsbeschränkte Studiengänge im Herbstsemester als im Bundesdurchschnitt. Hier liege der Anteil bei 29 Prozent, bundesweit bei 40 Prozent, heißt es im neuesten Check Numerus Clausus (NC) 2020/21, den das CHE Centrum für Hochschulentwicklung Gütersloh am Mittwoch veröffentlichte.
Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg gibt es weniger zulassungsbeschränkte Studiengänge im Herbstsemester als im Bundesdurchschnitt. Hier liege der Anteil bei 29 Prozent, bundesweit bei 40 Prozent, heißt es im neuesten Check Numerus Clausus (NC) 2020/21, den das CHE Centrum für Hochschulentwicklung Gütersloh am Mittwoch veröffentlichte. Seit 2014 wird der Check vorgelegt. Am häufigsten sind danach Studiengänge in Berlin (66,1 Prozent), Hamburg und dem Saarland zulassungsbeschränkt. Bei den größeren Hochschulstädten haben Leipzig und Saarbrücken die höchste NC-Quote.
Ist ein Studiengang zulassungsbeschränkt, muss sich ein Student darauf bewerben. Dann wird nach bestimmten Kriterien ausgewählt.
Im Vorjahr lag in Brandenburg der Anteil von Studiengängen mit einem sogenannten Numerus Clausus noch bei 31 Prozent. Am häufigsten sind mit 42 Prozent die Studiengänge in Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften zulassungsbeschränkt. Bei den Ingenieurwissenschaften ist es jeder achte. Im Ländervergleich nimmt Brandenburg derzeit mit dem Anteil am NC Platz 12 ein.
In Brandenburg gibt es drei Universitäten, vier Fachhochschulen sowie die Filmuniversität Babelsberg «Konrad Wolf». 47 112 Studenten sind nach Angaben des Wissenschaftsministeriums eingeschrieben.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH