Beste Bedingungen für Frankfurt-Pendler
30. Juni 2020
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30. Juni 2020
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Mit einer Wohnung in der hessischen Stadt können Frankfurt-Pendler am meisten Geld sparen. Zu diesem Ergebnis kommt der am Dienstag vorgestellte Postbank Wohnatlas 2020.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einer Wohnung in der hessischen Stadt können Frankfurt-Pendler am meisten Geld sparen. Zu diesem Ergebnis kommt der am Dienstag vorgestellte Postbank Wohnatlas 2020. Für die Studie haben Experten des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts im Auftrag der Postbank errechnet, wie viel der Wohnungskauf im Frankfurter Umland kostet und ebenso, was man für das tägliche Pendeln zwischen Wohnort und Main-Metropole zahlt. Dabei wurde der Kauf einer 70-Quadratmeter-Wohnung mit einer ähnlichen Wohnung im Frankfurter Umland verglichen.
Pendler aus , Offenbach und Dreieich profitieren den Studienergebnissen zufolge am längsten vom günstigeren Wohnungskauf im Frankfurter Umland. Selbst wenn sie täglich mit dem Nahverkehr nach Frankfurt fahren, wäre die Ersparnis in erst nach mehr als 66, in Offenbach 44 und Dreieich nach mehr als 51 Jahren aufgebraucht. Hinzu kommt die geringe Pendelzeit: Von brauche man lediglich 9, von Offenbach und Dreieich 15 Minuten bis zum Hauptbahnhof der Metropole.
All das trifft jedoch nur zu, wenn die Pendler auch mit Bus und Bahn fahren, denn Autopendler verspielen einen Teil der Kostenersparnis. «Je nach Anbindung schlagen die Pendelkosten mehr oder weniger stark zu Buche. Da die Preise der Umlandkreise recht weit auseinanderklaffen, sollten Kaufinteressierte scharf rechnen», erklärte Postbank-Immobilienspezialist Frank Boes.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH