Keine weiteren Fälle nach jüngstem Corona-Ausbruch
22. Juni 2020
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Nach einem jüngsten Corona-Ausbruch in ist die Stadt damit beschäftigt, die Verbreitung der Infektionen einzudämmen und Infektionswege nachzuvollziehen. Im Laufe des Wochenendes seien vorsorglich mehr als 60 Personen getestet worden, nachdem in einer Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Bettenhausen 20 Covid-19-Erkrankungen bei Bewohnern nachgewiesen worden waren.
(dpa/lhe) - Nach einem jüngsten Corona-Ausbruch in ist die Stadt damit beschäftigt, die Verbreitung der Infektionen einzudämmen und Infektionswege nachzuvollziehen. Im Laufe des Wochenendes seien vorsorglich mehr als 60 Personen getestet worden, nachdem in einer Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Bettenhausen 20 Covid-19-Erkrankungen bei Bewohnern nachgewiesen worden waren. Sämtliche Tests seien aber negativ ausgefallen, berichtete die Stadt am Montag. Daher habe die Stadt auch entschieden, die nahe gelegene Losseschule ab Dienstag wieder zu öffnen. Die Infizierten aus der Flüchtlingsunterkunft zeigten keine oder nur milde Symptome.
Die Königstorschule bleibt hingegen nach Angaben der Stadt weiter geschlossen. Bei einem Kind dieser Grundschule war die Atemwegserkrankung nachgewiesen worden. Es hatte im privaten Kontakt zu mehreren Schülern anderer Jahrgänge. Einige Schüler und Lehrer klagen den Angaben zufolge derzeit über Beschwerden. Mindestens 15 Personen sollen deswegen auf Covid-19 getestet werden. Der Kinderhort Kreuzkirche bleibt ebenfalls geschlossen, weil dort Kinder der Königstorschule betreut wurden.
In wurden 361 Corona-Fälle registriert, wie die Stadt am Montag berichtete. 38 aktuell Infizierte wurden gezählt. Sechs infizierte Personen werden derzeit in Krankenhäusern in der Stadt und im Landkreis behandelt. Eine der sechs infizierten Personen liegt auf einer Intensivstation.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH