250 Menschen bei Protest gegen Rassismus und für Solidarität

21. Juni 2020 ©
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In Thüringens Landeshauptstadt Erfurt sind am Sonntag rund 250 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Rassismus und für eine solidarische Gesellschaft zu demonstrieren. Der Protest richte sich auch gegen Verschwörungstheorien, die vor allem im Zuge der Corona-Pandemie verbreitet würden, sagte Marvin Volk, einer der Initiatoren der Proteste und Anmelder der Demonstration am Sonntag.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringens Landeshauptstadt Erfurt sind am Sonntag rund 250 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Rassismus und für eine solidarische Gesellschaft zu demonstrieren. Der Protest richte sich auch gegen Verschwörungstheorien, die vor allem im Zuge der Corona-Pandemie verbreitet würden, sagte Marvin Volk, einer der Initiatoren der Proteste und Anmelder der Demonstration am Sonntag. Nach Vorfällen von Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA, sei es wichtig, dass weltweit gegen Rassismus protestiert werde, sagte Volk. «Auch in Deutschland gibt es strukturellen Rassismus.»
Die Veranstaltung hätten ursprünglich bereits vor einer Woche stattfinden sollen, wurde aber wegen angekündigten starken Gewittern abgesagt.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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