Gastronomie trotz Wiedereröffnung unter Druck
19. Juni 2020
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Die aktuellen Einschränkungen in der Corona-Krise setzen die Hotels und Restaurants in Sachsen zunehmend unter Druck. Das geht aus einer am Freitag in Dresden vorgestellten des Branchenverbandes Dehoga unter 600 Beherbungs- und Gastronomiebetrieben hervor.
Dresden (dpa/sn) - Die aktuellen Einschränkungen in der Corona-Krise setzen die Hotels und Restaurants in Sachsen zunehmend unter Druck. Das geht aus einer am Freitag in Dresden vorgestellten des Branchenverbandes Dehoga unter 600 Beherbungs- und Gastronomiebetrieben hervor. Demnach gaben rund 80 Prozent der Gastronomen an, unter den derzeitigen Bedingungen nicht wirtschaftlich arbeiten zu können. Für dieses Jahr rechnen die Betriebe nur mit etwa der Hälfte des sonst üblichen Umsatzes.
«Die zeigt, dass die Krise für die Branche mit der Wiedereröffnung nicht vorbei ist», sagte Sachsens Dehoga-Hauptgeschäftsführer Axel Klein. Die meisten könnten unter den aktuellen Bedingungen aber nicht kostendeckend arbeiten. Seit dem 15. Mai dürfen Ferienwohnung, Gaststätten und Hotels unter Hygiene-Auflagen wieder öffnen. Hoffnung setzt die Branche in die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer sowie in das Konjunkturpaket der Bundesregierung.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH