Wanderer mit Hubschraubern ins Tal gebracht

14. Juni 2020 ©
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Nach dem schweren Unwetter am Wochenende haben Hubschrauber im Landkreis Garmisch-Partenkirchen Wanderer ins Tal gebracht. Landrat Anton Speer rief am Sonntag den Katastrophenfall aus.
Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Nach dem schweren Unwetter am Wochenende haben Hubschrauber im Landkreis Garmisch-Partenkirchen Wanderer ins Tal gebracht. Landrat Anton Speer rief am Sonntag den Katastrophenfall aus. Laut Mitteilung sitzen Wanderer auf der Höllentalangerhütte fest und können wegen beschädigter Brücken nicht zu Fuß ins Tal zurück. Sie werden mit Hubschraubern ausgeflogen. Verletzte gibt es einem Sprecher der Bergwacht zufolge aber nicht. Die Wanderer hätten auf der Hütte übernachtet. In der Nacht waren bereits gut 200 Bewohner der Gemeinde Grainau vorsorglich in Sicherheit gebracht worden, nachdem ein Bach über die Ufer getreten und eine Mure abgegangen war.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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