Mögliche Bombe ist alte Wasserleitung

14. Juni 2020 ©
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Chemnitz ist um die größte Evakuierung der Nachkriegszeit wegen einer möglichen Bombenentschärfung herumgekommen. «Der verdächtige Gegenstand auf der Baustelle war eine alte Wasserleitung, die nirgends eingetragen war», schrieb die Stadtverwaltung am frühen Sonntagmorgen auf Twitter.
Chemnitz (dpa/sn) - Chemnitz ist um die größte Evakuierung der Nachkriegszeit wegen einer möglichen Bombenentschärfung herumgekommen. «Der verdächtige Gegenstand auf der Baustelle war eine alte Wasserleitung, die nirgends eingetragen war», schrieb die Stadtverwaltung am frühen Sonntagmorgen auf Twitter. Eine Evakuierung sei daher nicht notwendig.
In der vorigen Woche war auf einer Baustelle in vier Metern Tiefe ein verdächtiger Gegenstand entdeckt worden. Hätte es sich bei dem metallischen Gegenstand tatsächlich um einen Blindgänger gehandelt, wäre am Sonntag von 8.00 Uhr morgens an mit der Evakuierung von drei Stadtteilen begonnen worden. Rund 22 000 Menschen wären betroffen gewesen, darunter auch 19 Pflegeeinrichtungen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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