DRK und Unikliniken rufen zu Spende auf

12. Juni 2020 ©
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Weil viele Krankenhäuser langsam zum Normalbetrieb zurückkehren und versäumte Operationen nachholen, rufen Kliniken und das Deutsche Rote Kreuz in Nordrhein-Westfalen verstärkt zur Blutspende auf. Eine Sprecherin der Uniklinik Düsseldorf sagte, dass derzeit rund 30 Prozent Mehrbedarf an Spenderblut bestehe, der nicht gedeckt sei.
Ratingen (dpa/lnw) - Weil viele Krankenhäuser langsam zum Normalbetrieb zurückkehren und versäumte Operationen nachholen, rufen Kliniken und das Deutsche Rote Kreuz in Nordrhein-Westfalen verstärkt zur Blutspende auf. Eine Sprecherin der Uniklinik Düsseldorf sagte, dass derzeit rund 30 Prozent Mehrbedarf an Spenderblut bestehe, der nicht gedeckt sei. Die Vorräte würden knapper, sagte auch ein Sprecher des Deutschen Roten Kreuzes West in Ratingen - vor allem bei den seltenen Blutgruppen. Mit seinen Vorräten deckt das DRK rund drei Viertel des Blutbedarfs in NRW ab.
Während der Hochphase der Corona-Pandemie waren nicht dringend notwendige Operationen verschoben worden. Der anstehende am 14. Juni soll mehr Menschen dazu motivieren, jeweils 500 Milliliter Blut zu spenden.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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