Verhalten bei Bootsdemonstration unverantwortlich

4. Juni 2020 ©
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Berlins Regierender Bürgermeister Michael hat die Bootsdemonstration vom Pfingstsonntag scharf kritisiert und mehr Kontrollen angekündigt. «Ich sehe mit Sorge, was wir am Wochenende in Berlin erlebt haben», sagte er am Donnerstag bei der Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus.
Berlin (dpa/bb) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael hat die Bootsdemonstration vom Pfingstsonntag scharf kritisiert und mehr Kontrollen angekündigt. «Ich sehe mit Sorge, was wir am Wochenende in Berlin erlebt haben», sagte er am Donnerstag bei der Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus. Er habe für Partys unter dem Deckmantel der Demonstration nicht das geringste Verständnis.
Das sei eine Form der Ignoranz, die nicht nur die gefährde, die sich direkt am Uferstreifen aufgehalten hätten. «Das ist unverantwortlich», sagte . «Wir werden die Situation im Blick behalten und auch stärker kontrollieren.»
Am Pfingstsonntag waren bei der Versammlung «Für die Kultur - Alle in einem Boot» bis zu 400 Boote von der Spree über den Landwehrkanal nach Kreuzberg gezogen. Die Veranstalter wollten nach eigenen Angaben auf die Bedrohung der Clubkultur aufmerksam machen, nachdem die Clubs seit Wochen nicht mehr öffnen dürfen.
nahm auch zum Thema Testungen auf den Sars-CoV-2-Virus Stellung, die in Berlin ausgeweitet werden sollen. «Wir sind noch nicht über den Berg, wir haben gemeinsam noch etwas zu tun, um diese Pandemie zu beherrschen», sagte . Deshalb sei geplant, die Testkapazitäten in Berlin deutlich stärker zu nutzen. «Besonderes Augenmerk richten wir auf Kita und Schule», sagte der Regierende Bürgermeister.
«Wir müssen gerade beim Thema Kita und Schulen besonders sensibel sein», sagte . Das habe man in Göttingen gesehen, wo nach zahlreichen Neuinfektionen Schulen geschlossen worden seien. Er möchte nicht zurückfallen in eine Situation, in der flächendeckend wieder Einrichtungen geschlossen werden müssten. «Wir müssen wachsam und sensibel bleiben», forderte der Regierende Bürgermeister.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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