Wissenschaftsministerin für Hochschulfinanzen-Neuordnung

26. Mai 2020 ©
26. Mai 2020 ©
Mit einer Reform der Hochschulfinanzen will Hessen die Studienqualität stärken und für mehr Planungssicherheit sorgen. Dafür sollten die sogenannten QSL-Mittel künftig im Grundbudget der Hochschulen verankert werden und mit diesem gemeinsam jedes Jahr um vier Prozent wachsen, erläuterte Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) am Dienstag im Landtag in Wiesbaden.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Mit einer Reform der Hochschulfinanzen will Hessen die Studienqualität stärken und für mehr Planungssicherheit sorgen. Dafür sollten die sogenannten QSL-Mittel künftig im Grundbudget der Hochschulen verankert werden und mit diesem gemeinsam jedes Jahr um vier Prozent wachsen, erläuterte Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) am Dienstag im Landtag in Wiesbaden. Die QSL-Mittel waren 2008 eingeführt worden und sollten die weggefallenen Studiengebühren ausgleichen.
Der neue hessische Hochschulpakt 2021-2025 soll insgesamt 11,2 Milliarden Euro bereitstellen. «Dass die Qualität der Lehre nun fest zum Kern ihrer Grundfinanzierung gehört, ermöglicht es den Hochschulen, endlich auch längerfristige Projekte und Stellen finanzieren zu können», erklärte Dorn. Die studentische Mitbestimmung bei den QSL-Mitteln solle mit der anstehenden Novelle des Hochschulgesetzes ausgebaut werden.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Das könnte Sie auch interessieren ...

Keine ähnlichen Artikel gefunden.

expand_less