Freizeitparks planen Saisonstart mit weniger Besuchern
26. Mai 2020
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26. Mai 2020
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Zwei Monate später als ursprünglich geplant starten die großen Freizeitparks im Südwesten die Sommersaison. Die tägliche Besucherzahl werde zum Schutz vor dem Coronavirus begrenzt, sagten Sprecher der Vergnügungsparks am Dienstag.
Rust (dpa/lsw) - Zwei Monate später als ursprünglich geplant starten die großen Freizeitparks im Südwesten die Sommersaison. Die tägliche Besucherzahl werde zum Schutz vor dem Coronavirus begrenzt, sagten Sprecher der Vergnügungsparks am Dienstag. Zudem gebe es Hygiene- und Abstandsregeln. Diese werden von den Gesundheitsämtern überwacht. Eintrittskarten müssten, anders als sonst, vorab online reserviert werden. So könnten die Parks Besucherströme besser lenken. In den Attraktionen werden Schutzmasken Pflicht sein. Zudem müssten dort Plätze und Sitzreihen frei bleiben, um Abstand zu ermöglichen.
Am Freitag starten unter anderem der Europa-Park in Rust bei Freiburg, der Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn (Kreis Heilbronn), der Schwabenpark in Kaisersbach (Rems-Murr-Kreis) und das Ravensburger Spieleland in Meckenbeuren (Bodenseekreis) die Saison. Am Samstag folgt in der Nähe von Ulm das Legoland Günzburg (Bayern). Die Vergnügungsparks hatten die Saisoneröffnung zunächst für Ende März geplant. Wegen Corona hatten sie aber nicht öffnen dürfen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH