Keine Manndeckung für Werner
25. Mai 2020
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25. Mai 2020
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Hertha BSC muss im Bundesliga-Spiel bei RB Leipzig weiter ohne Nationalspieler Niklas Stark und dessen Abwehrkollegen Karim Rekik auskommen. Das Duo ist nach seinen Verletzungen am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky) ebenso noch nicht wieder einsatzbereit wie auch Marius Wolf und Santiago Ascacíbar.
Berlin (dpa) - Hertha BSC muss im Bundesliga-Spiel bei RB Leipzig weiter ohne Nationalspieler Niklas Stark und dessen Abwehrkollegen Karim Rekik auskommen. Das Duo ist nach seinen Verletzungen am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky) ebenso noch nicht wieder einsatzbereit wie auch Marius Wolf und Santiago Ascacíbar. «Wir werden mit einem ähnlichen Kader antreten, den wir am Wochenende dabei hatten», sagte Hertha-Trainer Bruno Labbadia am Montag bei einer virtuellen Pressekonferenz des Berliner Fußball-Bundesligisten.
Stark laboriert an einer Hüft-Blessur. Rekik hat eine Innenbandverletzung. Wolf ist am Sprunggelenk verletzt und Ascacíbar muss wohl noch rund zwei Wochen wegen einer sehr schmerzhaften Fußprellung pausieren. Ob er die Startelf nach dem 4:0-Derbysieg gegen den 1. FC Union gegen Leipzig verändern werde, ließ Labbadia noch offen.
Leipzigs Topstürmer Timo Werner, dem er selbst einst beim VfB Stuttgart zum Profi-Debüt verhalf, will Labbadia keine Sonderbewachung zukommen lassen. «Dann müssten wir einige in Manndeckung nehmen. Das wird schwer bei der Qualität», sagte der 54-Jährige über den kommenden Gegner.
Auch nach zwei Siegen in zwei Spielen mit 7:0 Toren wollen sich die Berliner weiter auf den Abstiegskampf konzentrieren. Obwohl ein möglicher Europacupplatz mit Rang sieben nur drei Punkte entfernt ist. «Wir tun sehr gut daran, die Bodenhaftung zu behalten, weiter zu arbeiten und weiter zu punkten. Das erste Ziel ist und bleibt, den Abstand nach unten zu vergrößern», sagte Manager Michael Preetz.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH